Fontane Center bei Bergfürst Immobilien Crowdinvestment- läuft wohl nicht so richig mit dem Kleinanlegern?

Bescheiden, so kann man die bisherige Summe nennen, die Bergfürst für das Fontane Center einsammeln konnte bei seinen Anlegern und, mit Verlaub, das finden wir gut so. Das Investment ist eines der unsinnigsten aus unserer Sicht überhaupt, denn hier weiß keiner der Investoren, ob er überhaupt in eine Immobilie investiert oder in einen Blindpool. Zum Zeitpunkt als man dieses Projekt aufgelegt hat, war noch nicht sicher, ob der geldeinsammelnde Initiator das Objekt überhaupt bekommen wird. Das Objekt wird wohl über ein Zwangsversteigerungsverfahren veräußert. Möglich, dass das hier von Kleinanlegern dann eingesammelte Geld als Mitbestandteil des Eigenkapitals der Initiatoren zu sehen ist, o h n e dass die Finanzierung möglicherweise schwierig sein könnte. Wir haben gerade zu unseren Berichten über dieses Crowdinvesting sehr viele Reaktionen in der Redaktion gehabt. Keine der Reaktionen war positiv. Im Gegenteil, diesen Auswuchs des Crowdinvestings sehen alle unsere Gesprächspartner negativ und würden in solch ein unkonkretes Vorhaben kein Geld investieren. Noch mehr Kopfschütteln verursacht aber, dass die Investoren das Geld nicht einmal sofort an die Anleger zurückbezahlen. Das heht gar nicht, so die einhellige Meinung unserer Gesprächspartner. Wir würden uns vom Unternehmen Bergfürst wünschen, dass es keine weiteren solcher Projekte geben sollte. Das wäre sicherlich im Sinne der Kunden des Unternehmens Bergfürst.

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