Warum HR die Digitale Transformation nicht hinbekommt

Wir sind nicht nicht reif für eine Digitale Transformation, bevor wir die Hierarchien in den Unternehmen nicht aufgelöst haben.

Die meisten Unternehmen sind nicht reif für die Digitale Transformation. Und die HR Manager der alten Garde sind es schon dreimal nicht. Nicht, dass ich gegen die Transformation an sich wäre. Das ist keineswegs der Fall. Aber wenn, dann sollten wir bitte erst die organisatorischen Voraussetzungen schaffen. Und genau da liegt das Problem für die Human Resources Manager. Sie bewegen sich in gewachsenen Strukturen und treffen Entscheidungen entlang der Hierarchie. Hierarchien wiederum bewirken, dass Informationen nicht ungefiltert fließen, Vernetzung wird stark gehemmt und die Transformation letztendlich ausgebremst. Was nutzt uns Big Data, wenn an der Basis zwar die richtigen Schlüsse gezogen werden, diese jedoch nie bis zum Entscheider vordringen.

Der Weg durch eine Hierarchie gleicht dem Kinderspiel „Stille Post“. Nur, dass wir hier eigentlich keinen Grund zum Lachen haben. Hier geht es nämlich nicht um Versprecher sondern um das Einweben persönlicher, meist politischer, Interessen. Das nennt man auch Manipulation. Und am Wegesrand lauern währenddessen dunkle Mächte auf ihre Chance. Neue Geschäftsmodelle treffen auf unbewegliche, mit sich selbst beschäftige Organisationen. Die Verteidigung scheitert an der Aufrechterhaltung des Besitzstands. Dem Disruptor kann man daraus keinen Vorwurf machen. Er praktiziert lediglich Darwinismus in Reinkultur und verdrängt so den unflexiblen (weil hierarchisch determinierten) Wettbewerber. Das können Sie drehen und wenden, wie sie wollen: Es stimmt.

In meinem neuen Beitrag fordere ich daher die Auflösung der Hierarchien, um eine organisatorische Veränderung herbeizuführen, die eine Digitale Transformation überhaupt erst ermöglicht.

Den ganzen Artikel mit meinen Handlungsempfehlungen können Sie hier lesen: Warum HR die Digitale Transformation nicht hinbekommt

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