Die alte Börsenweisheit: „Sell in May and go away…“?

Was ist dran an dieser Börsenwahrheit?

Die alte Börsenweisheit: "Sell in May and go away..."?

Was ist dran an der Börsenwahrheit: „Sell in May and go away…“?

Dieses Jahr haben sich wieder viele Investoren die Frage gestellt, ob sie die Gewinne während der Blütezeit der Maiglöckchen realisieren sollten. Der Spruch Sell in May and go away hat etwas von einer Bauernregel und sagt nichts anderes aus, als dass man seine Aktien-Positionen im Mai verkaufen sollte.

Mit einem kurzen Blick auf die durchschnittlichen Tagesrenditen der letzten 20 Jahre könnte man der Weisheit augenscheinlich Glauben schenken, aber wirkt sich das auch positiv auf das eigene Depot aus? Augenscheinlich haben sich die Monate März, April, Oktober, November und Dezember besonders gut für den Anleger entwickelt, da diese die höchsten durchschnittlichen Tagesrenditen aufweisen.

Ruhige Sommermonate
Insbesondere in den Sommermonaten wird der Handel traditionell ruhiger. Dies liegt zum einen am urlaubsbedingten Fernbleiben der Marktteilnehmer und zum anderen wird die Nachrichtenlage rund um die Unternehmen ruhiger, da sich der Ausblick für das weitere Jahr nach dem 1. Quartal abzeichnet.
Wie man weiß, wird der Spruch noch um „… but remember to come back in September“ erweitert. Dies liegt vor allem daran, dass im dritten Quartal die Finanzanalysten ihr routiniertes Spiel wieder aufnehmen und die Unternehmensnachrichten sich mehr verdichten.

„Come back in September“-Strategie beim DAX.
Bei Betrachtung des Diagramms zeigt sich, dass die klassische „Buy & Hold“-Strategie gegenüber der „Come back in September“-Strategie schlechter abschneidet. Hier kommt es aber speziell auf die Auswahl der Indizes an. Andere Untersuchungen haben ergeben, dass die klassische „Buy & Hold“-Strategie beispielsweise beim Dow Jones besser abschneiden würde.

„Come back in October“-Strategie beim DAX.
Aber wer sagt, dass man unbedingt im September zurückkehren muss? Insbesondere spricht die durchschnittliche Tagesrendite deutlich dagegen, da der September mit als schlechtester Monat abschneidet. Wenn die beste Tagesrendite als Indikator für die Rückkehr aufs Parkett dienen würde, dann wäre der Oktober prädestiniert für einen Wiedereinstieg. Im Vergleich zu der „Buy & Hold“- sowie „Come back in September“-Strategie erhält man mit der „Come back in October“-Strategie augenscheinlich das beste Ergebnis.

Die Welt wird komplexer.
Doch es sind nur Momentaufnahmen und diese lassen sich nicht auf alle Indizes oder Aktien anwenden. In der Realität kommen noch andere Faktoren hinzu, welche hier nicht berücksichtigt wurden, wie beispielsweise die Kosten für den Verkauf und Kauf, die einen erheblichen Einfluss auf die Rendite haben können.
Sich nur auf eine „goldene Regel“ zu verlassen, wäre für unerfahrene Anleger fahrlässig, da besonders auch die individuelle Risikotoleranz des Anlegers in die Betrachtung mit einfließen muss. Aus unserer Sicht ist eine professionelle Verwaltung für solche komplexen sowie verwobenen Märkte mittlerweile unabdingbar, da vor 20 Jahren ganz andere Faktoren in die Bewertungen mit eingeflossen sind und diese sich heute nicht mehr so einfach darstellen lassen.

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Das in Frankfurt am Main ansässige Unternehmen SwissClassics Wealth Management, mit Dogan Inan als Gründer & Geschäftsführender Partner, bietet seit über 10 Jahren seinen Privatkunden und institutionellen Anlegern ein professionelles Asset Management zum Vermögensaufbau.
Für den privaten Anleger hält das Unternehmen zudem neben dem Service eines optimierenden Depotchecks attraktive individuelle Lösungen zur finanziellen Vorsorge bereit. SwissClassics Wealth Management versteht sich als unabhängiges Finanzinstitut, das auf Basis eines Risikoprofils für seine Kunden eine maßgeschneiderte Anlagestrategie entwickelt. Im Zentrum steht eine unabhängige, flexible und wertebezogene Anlagephilosophie.

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