Einweihungsfeier am ZAPF-Standort Nordrhein-Westfalen

Schneller, besser, sicherer – modernste Garagenproduktion in Dülmen

Einweihungsfeier am ZAPF-Standort Nordrhein-Westfalen

Garage auf der Umlaufanlage, Blick von der geöffneten Kippkolbenschalung aus

Am Freitag, dem 16. Dezember, lud die ZAPF GmbH nach acht Monaten Um- und Ausbau zur Einweihungsfeier in das Garagenwerk Dülmen ein, das nun als eine der modernsten Produktionsstätten für Betonfertiggaragen in Europa gilt.

Gefeiert wurde in der neu errichteten Halle 7 mit rund 170 geladenen Gästen. Darunter waren Vertreter der am Bau beteiligten Firmen und weiterer Partnerunternehmen, Vertreter der Stadt Dülmen, die Mitarbeiter des Werkes Dülmen sowie Angestellte vom Bayreuther Hauptsitz der ZAPF GmbH. Ihnen allen dankte Emmanuel Thomas, der die ZAPF GmbH gemeinsam mit Katrin Grunert-Jäger leitet, für ihr großes Engagement. „Bei diesem Projekt hat sich einmal mehr bewiesen, dass wir bei Zapf eine große Familie sind. Nur mit dieser Einstellung war es möglich, hier in Dülmen etwas zu schaffen, dass langfristig unsere Wettbewerbsfähigkeit klar verbessert und einen großen Anteil an der Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens hat“, sagte Thomas bei seiner Festansprache.
Abschließend ergriff Moïse Mitterrand das Wort, Vorstandsvorsitzender und Eigentümer der Unternehmensgruppe Les Nouveaux Constructeurs SA (LNC), zu der auch die ZAPF GmbH gehört: „LNC ist stolz, Gesellschafter des europäischen Marktführers für Garagen zu sein, für den mit dem Bau des Werkes Dülmen eine neue Ära anbricht“, sagte Mitterrand.
Was das Dülmener Werk so besonders macht, konnten anschließend alle Gäste live erleben. Mit einem Knopfdruck setzte Emmanuel Thomas die neuen Kippkolbenschalungen in Gang. Die Besucher wurden Zeuge, wie sich die Schalungen in die Horizontale kippten, sich öffneten und eine neue Garage zum Vorschein kam, die direkt auf die neue Umlaufanlage zur weiteren Bearbeitung gesetzt wurde.
Die Umlaufanlage wurde von der Prilhofer Consulting GmbH & Co. KG konzipiert, die weltweit Anlagen für industrielle Fertigungsprozesse plant, und von dem ebenfalls weltweit aktiven Unternehmen für Maschinen- und Anlagenbau, der Sommer GmbH & Co. KG, gefertigt und installiert. Ebenso wichtig wie diese beiden kompetenten Partner seien viele weitere am Bau beteiligte Firmen gewesen, sagte Emmanuel Thomas. Dasselbe gelte für die Behörden vor Ort, die ZAPF proaktiv unterstützt hätten, und den großen Rückhalt durch die LNC Gruppe, die von Beginn an hundertprozentig hinter dem Projekt stand und es entsprechend förderte.

Umbau ohne Produktionsstopp
Das Werk, in dem absatzstarke Basisgaragen ebenso wie individuelle Premium-Modelle hergestellt werden, verfügt nun über zwei neue Hallen, eine automatisierte Umlaufanlage, neue Kippkolbenschalungen, eine eigene Betonmischanlage und eine in die Hallen integrierte Trocknungsanlage. Zudem wurde der Fuhrpark modernisiert und erweitert. Die Garagenproduktion, die bisher am ZAPF-Standort im nahe gelegenen Herne stattfand, wurde im Zuge der Werkserweiterung in Dülmen eingegliedert und auch die Mitarbeiter werden weiter beschäftigt. Während des Umbaus wurde im Werk durchgehend weiter produziert und die neuen Anlagen Schritt für Schritt in die laufende Fertigung integriert. „Dank der sorgsamer Planung und großem Einsatz unserer Mitarbeiter sind während der Bauphase keinerlei Verzögerungen oder gar Lieferausfälle entstanden“, sagte Emmanuel Thomas. „Wir konnten sogar unsere Produktion im Vergleich zum Vorjahr erhöhen.“
Durch die neuen Kippkolbenschalungen werde ein hoher Grad an Automatisierung erreicht, mit dem man sich an die Werte der Automobilindustrie annähere, ergänzte Geschäftsführerin Katrin Grunert-Jäger. Obwohl die Produktionsfläche nur um 20 Prozent erhöht worden sei, steige die Zahl der pro Jahr gefertigten Garagen auf 5.000 und damit auf etwa das Doppelte. Zudem sinke die Lieferzeit sinkt um etwa 25 Prozent und die Arbeit in Dülmen sei besonders angenehm und ergonomisch. Und auch in puncto Qualität bedeute das neue Werk einen weiteren Schritt nach vorn. Die Garagen sind nun während der Produktion an keiner Stelle mehr der Witterung ausgesetzt, was Rissbildungen und Verwerfungen minimiert. Sie trocknen schneller und der Beton kann in der neuen Mischanlage noch genauer an die individuellen Anforderungen angepasst werden.

Hintergrund
Die ZAPF GmbH mit Hauptsitz im oberfränkischen Bayreuth ist Marktführer im Bereich Betonfertiggaragen in Deutschland und Europa. 1904 als Baugeschäft gegründet, weist das Unternehmen bei der Fertigung von Garagen aus Beton bereits über 50 Jahre Erfahrung auf und hat sich mittlerweile ganz auf diesen Bereich spezialisiert. Bundesweit wird aktuell jede dritte Betonfertiggarage von ZAPF geliefert – Tendenz steigend. ZAPF produziert an vier Standorten in Deutschland: in Weidenberg und Baar-Ebenhausen in Bayern, in Neuenburg in Baden-Württemberg sowie in Dülmen in Nordrhein-Westfalen.
Nordrhein-Westfalen ist eines der Hauptabsatzgebiete. Um hier die Nachfrage noch besser zu bedienen und Lieferengpässe von vorn herein zu vermeiden, hat ZAPF das Dülmener Werk für mehrere Millionen Euro erweitert und umfassend modernisiert. Mit dem Ausbau des Standortes Nordrhein-Westfalen festigt ZAPF seine Position als Marktführer und Qualitätsführer und baut diese weiter aus.
Weitere Pressetexte und Fotos der ZAPF GmbH stehen unter https://www.garagen-welt.de/presseartikel.html zum Download bereit.

Die ZAPF GmbH mit Hauptsitz im oberfränkischen Bayreuth kann auf eine über 110-jährige Geschichte zurückblicken. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Firma auf die Herstellung von Betonfertiggaragen sowie die Garagenmodernisierung spezialisiert. Bundesweit liefert die ZAPF GmbH die meistverkaufte Betonfertiggarage, exportiert auch ins europäische Ausland und ist Deutschlands Marktführer im Garagensegment.

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