ING-Studie: Fintechs etablieren sich im B2B-Geschäft

ING-Studie: Fintechs etablieren sich im B2B-Geschäft

(Bildquelle: Interfin GmbH)

Während die Publikumspresse häufig über Fintechs berichtet, deren Zielgruppe hauptsächlich aus Privatkunden besteht, sind technologiebasierte Finanzunternehmen mit dem Firmenkundengeschäft als Schwerpunkt weit weniger bekannt. Doch das heißt noch lange nicht, dass das Segment der digitalen Finanzdienstleister im Firmenkunden- oder B2B-Geschäft weniger bedeutsam wäre.

Eine aktuelle Studie des niederländischen Finanzkonzerns ING zeigt, auf welch vielfältige Weise Fintechs die traditionellen Geschäftsmodelle der Banken im Firmenkundengeschäft herausfordern. Die Zeiten, in denen für Unternehmer die Hausbank der erste Ansprechpartner in allen Fragen rund um Finanzierung, Zahlungsverkehr und Kapitalanlage war, neigen sich rasant dem Ende zu. Denn: Entscheidend für Unternehmer sei nicht die Zuordnung eines Finanzpartners zum Banken- oder Fintech-Sektor, sondern der Mehrwert, den dieser zu bieten habe, heißt es in der Studie.

Digitale Finanzierungslösungen sind ein Schwerpunkt

Mittlerweile stehen in allen Bereichen der unternehmerischen Finanzen Fintechs im lebhaften Wettbewerb zu Banken und anderen klassischen Finanzdienstleistern. Ein wesentlicher Schwerpunkt ist dabei die Unternehmensfinanzierung. „Insbesondere auf der Finanzierungsseite haben sich zahlreiche Anbieter etabliert, die in verschiedenen Spielarten entlang der Lieferkette Finanzierungen vermitteln oder klassische Fremdfinanzierungen über Plattformen organisieren“, schreiben die Autoren der ING-Studie.

Ziel der meisten Fintechs ist es nicht, das Geschäft der Banken obsolet zu machen. Vielmehr wollen sie mit ihren Produkten und Dienstleistungen dazu beitragen, dass für Unternehmen die Finanzgeschäfte effizienter und transparenter abgewickelt werden. Die Studie zählt einige Vorteile auf, von denen Unternehmen durch das Aufkommen technologiebasierter Finanzdienstleister profitieren können: „Die Auswahl unter den Anbietern wird größer, etliche Prozesse werden schneller, verlässlicher und günstiger.“

Fintechs als Türöffner zu neuen Finanzierungswegen

Dazu kommt, dass Fintechs gerade für kleine und mittelgroße Unternehmen ein Türöffner zu bislang nicht gangbaren Finanzierungswegen sein können. Weil digitale Prozesse die Fixkosten bei bestimmten Transaktionen und Geschäften drastisch verringern, lassen sich in vielen Bereichen die Untergrenzen für Finanzierungsangebote deutlich senken.

Beispiel Finetrading: Hier gelingt es der Interfin GmbH dank weitgehender Automatisierung von Prüfungs- und Abwicklungsprozessen, beim Online-Abschluss einen Finanzierungsrahmen ab 10.000 Euro anzubieten. Die bankenunabhängige Finetrading-Finanzierung erfolgt über die Einschaltung des Finetraders als Zwischenhändler, der dem Finanzierungskunden ein Zahlungsziel bis zu sechs Monaten gewährt. Damit lässt sich beispielsweise für kleinere Handelsunternehmen die Einkaufsfinanzierung von saisonalen Waren ebenso effizient wie flexibel gestalten.

So wie Finetrading als digitalisierte Fintech-Finanzierung den klassischen Bankkredit ergänzt, wird auch durch andere Fintech-Lösungen der finanzielle Werkzeugkasten für Unternehmen erweitert. Fest steht, dass der noch junge Markt gerade für den Mittelstand noch einige Innovationen bieten dürfte. Denn die Studienautoren bestätigen, dass das Segment der kleinen und mittelgroßen Unternehmen bei B2B-Fintechs besonders begehrt ist: „Zwei Drittel der Anbieter haben ausschließlich diese Zielgruppe im Visier.“

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Die interFin GmbH ist innerhalb der Haller-Unternehmensgruppe, zu der auch die DFT Deutsche Finetrading AG zählt, auf einfach zu handhabende und schnell verfügbare Finetrading-Finanzierungslinien bis zu 40.000 Euro spezialisiert. Dabei setzt die interFin GmbH auf ein effizientes Online-Finanzierungsmodell, das kleinen und mittelgroßen Unternehmen die schnelle und unkomplizierte Einkaufsfinanzierung ermöglicht.

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