Neues Datenschutz-Tool für Freelancer: freelance.de launcht Datenschutz-Cockpit

Sowohl Zustimmung zur als auch Widerruf der Datennutzung laufen automatisiert über das Datenschutz-Cockpit – mit einem Klick / Freelancer sehen auf einen Blick, wer ihre Daten nutzen darf

München, 26. April 2018_ Der Freelancer-Markplatz freelance.de launcht ein umfangreiches, neuartiges Datenschutz-Feature: Mit dem Datenschutz-Cockpit sehen Freelancer ab sofort jederzeit und auf einen Blick, welchem Projektanbieter sie welche Zustimmung zur Datennutzung erteilt haben – und können sie mit einem Klick widerrufen. Im Hinblick auf die EU-DSGVO ist das insbesondere bei der großen Vielzahl an Bewerbungsprozessen, an denen sich Freie beteiligen, ein Meilenstein für mehr Datenschutz.

Datenschutz-Cockpit macht die EU-DSGVO im Bewerbungsprozess erst praktikabel

Die am 25. Mai wirksam werdende EU-DSGVO soll auch die Daten von Freelancern in Bewerbungsprozessen schützen. Um zum Beispiel von Personaldienstleistern vermittelt werden zu dürfen, müssen die Freelancer ihre eindeutige Zustimmung zur Datennutzung erteilt haben – doch kaum jemand weiß nach einiger Zeit und entsprechend vielen Projekten, auf die er sich beworben hat, wer alles seine Daten nutzt. Der Verwaltungsaufwand ist für die Meisten einfach zu hoch. Im Ergebnis unterläuft das die Bestimmungen der EU-DSGVO.

So funktioniert die Datenschutzlösung

Mit dem Datenschutz-Cockpit managen Freelancer ganz einfach ihre Datennutzungszustimmungen. Wenn sich ein Freelancer auf ein Projekt bewirbt und den Datenschutzbestimmungen des Projektanbieters zustimmt, wird das lückenlos von freelance.de dokumentiert. Jede Zustimmung ist in einer transparenten Übersicht im Datenschutz-Cockpit aufgelistet. Hier kann der Freelancer sie auch jederzeit überprüfen und mit einem Klick widerrufen.

Sollte der Freie also unzufrieden mit einem Projektanbieter oder Personaldienstleister sein, kann er jetzt ohne Aufwand die Löschung aus deren Kandidatenpool veranlassen. Auch wenn der Projektanbieter die Datenschutzbestimmung ändert, sieht der Freelancer das im Datenschutz-Cockpit und kann einfach erneut zustimmen oder ablehnen.

„Wir sorgen für Chancengleichheit beim Datenschutz“

„Wir als Markplatz, auf denen sich Freelancer und Projektanbieter auf Augenhöhe treffen, haben Datenschutz schon immer transparent betrieben“, sagt Simon Gravel, Geschäftsführer von freelance.de. „Man muss aber zugeben, dass es in der Personalbranche insgesamt immer schon eine Asymmetrie gab: Freelancer gaben ihre Daten frei, um möglichst viele Projekte vorgeschlagen zu bekommen, konnten aber nur mit sehr viel zeitlichem und unbezahltem Aufwand diese Daten schützen. Das Datenschutz-Cockpit im Kontext der EU-DSGVO ist die elegante Lösung dafür, dass sich beide Parteien gleichberechtigt begegnen. Wir freuen uns auch, dass die Pilotphase für das neue Feature erfolgreich verlaufen ist. Es wird bereits jetzt sehr gut von Freelancern und Unternehmen angenommen und genutzt.“

Über freelance.de
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