Sparda-Bank München fordert „Primetime fürs Klima“

Tägliche Berichterstattung vor, in und nach der Tagesschau, Extras zur besten Sendezeit und Hintergrundberichte: Die Corona-Pandemie ist in der öffentlichen Wahrnehmung dauerpräsent – ganz anders als die Klimakrise. Mit der Unterschrift eines offenen Briefes an die ARD unterstützt jetzt auch die Sparda-Bank München eG die Initiative „KLIMA° vor acht“, die sich für Klimaberichterstattung zur besten Sendezeit starkmacht.

Dringlichkeit deutlich machen
„Während wir die Auswirkungen der Erderhitzung immer deutlicher auch in Deutschland spüren, finden Berichterstattung, Einordnung und Aufklärung zu diesem Thema in den Fernsehprogrammen nur unzureichend statt“, klagen die Verfasser in dem offenen Brief. Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München, erklärt: „Der Klimawandel ist eine der größten Bedrohungen unserer Zeit. Daher muss dem Thema auch im Fernsehen ein deutlich höherer Stellenwert eingeräumt werden. Als erste Gemeinwohl-Bank in Deutschland sehen wir es als unsere Pflicht an, diese Klimaschutz-Initiative zu unterstützen!“ Gefordert wird in dem Schreiben an die ARD ein neues TV-Format, das zu einer prominenten Sendezeit die Dringlichkeit des Klimawandels deutlich macht, über Hintergründe aufklärt, Lösungsansätze präsentiert und „Lust auf eine lebenswerte Zukunft“ macht.

Die Reaktion der ARD auf eine erste Petition mit rund 30.000 Unterstützern im vergangenen Jahr will die Initiative nicht gelten lassen und legt mit dem offenen Brief nochmal nach. Damals verwies der Sender auf bereits existierende Sendungen zur Klima-Thematik. So heißt es in dem aktuellen Schreiben: „Wir haben nachgezählt: Im Jahre 2020 gab es bei der ARD 128 Sendungen, deren Titel oder Beschreibung den Begriff „Klima“ beinhalteten, Wiederholungen nicht mitgezählt. Dem Thema Wirtschaft hingegen widmeten sich fast dreimal so viele, nämlich 365 Sendungen.“ Diese Gewichtung sei nicht angemessen angesichts der „existenziellen Krise, die sich beschleunigt und intensiviert“.

Das Klima geht uns alle an
Hinter der Initiative steht der Verein KLIMA° vor acht e. V., dem auch viele Journalisten und Wissenschaftler angehören. Die erste Petition im vergangenen Jahr hatte bereits rund 30.000 Unterstützer, der aktuelle offene Brief zählt derzeit über 29.000 Unterschriften, darunter viele namhafte Personen des öffentlichen Lebens. Auch die Sparda-Bank München, die dem Klimaschutz in ihrem unternehmerischen Handeln einen sehr hohen Stellenwert beimisst, setzt mit ihrer Unterschrift des offenen Briefes erneut ein klares Zeichen: „Der Klimawandel ist eine Herausforderung, die uns alle angeht“, betont Lind. „Auch diese Krise muss endlich die Aufmerksamkeit bekommen, die ihr zusteht und die wir benötigen, um effektiv etwas bewegen zu können!“

Daten und Fakten zur Sparda-Bank München eG
Die Sparda-Bank München eG ist die erste Gemeinwohl-Bank in Deutschland. In ihrem Geschäftsgebiet Oberbayern betreut sie rund 300.000 Mitglieder.

Das Wohl von Mensch und Umwelt ist in der Gemeinwohl-Ökonomie oberstes Ziel des Wirtschaftens. Sie steht somit für ein wertebasiertes Wirtschaften. Gemeinwohl-Unternehmen messen ihr Handeln zum Wohl der Gesellschaft in der Gemeinwohl-Bilanz. Weitere Informationen unter www.zum-wohl-aller.de

Die Gruppe der Sparda-Banken belegt in der unabhängigen und repräsentativen Studie Platz eins in der Kundenzufriedenheit unter den Filialbanken beim Kundenmonitor Deutschland. Die Sparda-Bank München wurde für ihre Mitarbeiterförderung und für ihr betriebliches Gesundheitsmanagement bereits mehrfach ausgezeichnet. Zudem ist die Bank einer von Bayerns besten Arbeitgebern laut Great Place to Work.

Über die NaturTalent Stiftung gemeinnützige GmbH und die NaturTalent Beratung GmbH unterstützt, entwickelt und begleitet die Sparda-Bank München Projekte, die die Einzigartigkeit von Menschen sichtbar machen und ihnen Zugang zu ihrem Naturtalent ermöglichen.

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