Unternehmensinsolvenz

Ursachen und Tipps

(Dresden, 18.06.2014) Das Statistische Bundesamt meldete im März 2014, dass insgesamt 11.451 Insolvenzverfahren in Deutschland registriert sind. In den letzten Jahren nahmen die Unternehmensinsolvenzen stetig zu. Die Zahl der Neugründungen in Deutschland stieg 2013 zwar um 5 % auf 67.000 an. In Anbetracht der 60.000 Insolvenzen 2013 wirkt die Anzahl der Neugründungen weniger positiv.

Ursachen für eine Unternehmensinsolvenz

Die Ursachen der Insolvenzentwicklung liegen nicht nur an externen Bedingungen. Oftmals wird das eigene Unternehmen nicht genau unter die Lupe genommen. Übergeordnete Gründe wie das generell mangelnde Eigenkapital im Mittelstand und die zunehmenden Finanzierungsprobleme kleiner Unternehmen sind zwar nicht zu verachten, jedoch meist vorgeschoben, um gravierende Fehler im Management zu verkleinern. Einige Fehler auf Managementebene können zum Beispiel das ungenügende Debitorenmanagement, eine mangelnde Unternehmensplanung, die fehlende Absicherung gegen Risiken oder einfach eine schlechte Unternehmensführung sein.

Insolvenzverwalter berichten über die verpassten Chancen der Unternehmenssanierung. Häufig wäre es gar nicht erst zu einem Insolvenzverfahren gekommen, wenn die Geschäftsleitung rechtzeitig den Antrag auf Prüfung gestellt hätte. Eine Liquiditätsverbesserung durch eine frühere Antragstellung ist leichter erreichbar. Außerdem kann der Unternehmer auf entscheidende Punkte hingewiesen werden, an die er selbst nicht gedacht hätte und dementsprechend noch einlenken. Die wirtschaftliche Lage des Unternehmens wird unterschätzt und die Hoffnung auf eine Verbesserung der Situation ist so groß. Hinzu kommt die Angst, dass es im Bekanntenkreis, in der Branche und in der Region bekannt wird. Die fehlende Kenntnis des Insolvenzverfahrens sowie das fehlende Vertrauen in die Insolvenzverwalter hemmen den Unternehmer in seinem Verhalten. Der Übergang von einer Krise hin zur Insolvenz wird dann sehr kurz.

Tipps für das Unternehmenswachstum

Damit ein Unternehmen gar nicht erst in die Krise kommt, sollten einige Dinge beachtet werden. Ein sinnvoll aufgebautes und stetig durchgeführtes Controlling auf allen Unternehmensebenen führt zur Früherkennung von Fehlern. Der Aufbau von Transparenz, Kommunikation und strategischer Reflexion sind unter anderem entscheidende firmeninterne Faktoren. Eine sinnvolle Strategie bei der Produktplanung und der zukünftigen Investitionen sowie eine ständige Anpassung an den Markt begünstigen das Unternehmenswachstum. Weiterhin sollte für ein gutes Debitorenmanagement gesorgt werden. Um Finanzierungslücken vorzubeugen kann es helfen neben der Bankenfinanzierung über eine kostengünstigere und schnellere Finanzierungsmöglichkeit nachzudenken. Eine Alternative wäre Factoring. Mit dem Full-Service-Verfahren sind nicht nur die fortlaufende Liquidität und der Schutz vor Forderungsausfall gesichert, sondern auch das Debitorenmanagement in professionelle Hände gegeben. Die Vorteile der sofortigen Liquidität sind vielseitig und tragen maßgeblich zum Unternehmenswachstum bei. Bildquelle: 

Die Elbe-Factoring GmbH ist der bankenunabhängige Factoringpartner für kleine und mittelständische Unternehmen. Die Gesellschaft wurde 1998 gegründet und finanziert deutschlandweit Kunden mit einem Jahresumsatz von bis zu 10 Mio. Euro. Hierbei werden mit der Finanzierung, der Versicherung von Forderungsausfällen und dem Debitorenmanagement alle Aspekte des Full-Service-Factoring vereint. In der Zusammenarbeit haben Kunden einen leistungsstarken Partner, gesicherte Refinanzierung sowie ein erfahrenes Team an ihrer Seite.

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