Wohin mit Omas Schmuck?

Wohin mit Omas Schmuck?

(Bildquelle: Fotolia, Urheber: landstreicher, ID: #58629637)

Omas alter Schmuck findet sich wohl in jedem Haushalt. Oft behält man ihn aus sentimentalen Motiven. Aber manchmal ist es sinnvoll, den Schmuck zu verkaufen. Anbieter dafür gibt es viele. Altgold zu Geld zu machen ist nicht schwierig. Doch wie soll man herangehen und bei wem lohnt es sich am meisten? Beim Goldverkauf können jedoch auch Fehler passieren. Wichtig ist, einen fairen Preis für Altgold zu erhalten. Denn auch Altgold ist sehr wertvoll.

Zum Altgold zählen Gegenstände aus echtem Gold, die für die Wiederverwertung geeignet sind. Dazu gehören beispielsweise Goldschmuck, Zahngold oder auch Goldmedaillen. Diese Stücke werden auf ihren Goldanteil geprüft und eingeschmolzen. Dabei werden eventuell vorhandene andere Elemente, die durch Legierung in den Stücken enthalten sind, vom Gold abgeschieden. Übrig bleibt dann reines Gold.

Goldbarren und gängige Goldmünzen gehören nicht zum Altgold. Diese können in ihrem Originalzustand veräußert werden und erzielen oft höhere Preise. Oft bietet ein echter Edelmetallhändler, mehr als ein reiner Ankäufer von Altgold.

Ankäufer für Altgold schalten häufig Werbung und stellen dabei gern hohe Lockpreise für den Altgoldankauf dar. Jedoch gilt dieser dargestellte Ankaufpreis in der Regel nur für Feingold wie z.B. Münzen oder Barren in kleiner Größe. Da in Goldschmuck oft andere Metalle verarbeitet werden, sind hier selten Höchstpreise erzielbar. Daher wäre es ratsam, das Gold im Schmuck vorher von diesen Verunreinigungen trennen zu lassen und dann das verbliebene Feingold zu verkaufen.

Auf Kosten und Gebühren muss geachtet werden. Manche Ankäufer für Altgold rechnen den Erlös aus und berechnen dann Gebühren und Kosten. Beispielsweise kann die Mehrwertsteuer abgezogen werden. Das ist jedoch nicht nötig, da beim Verkauf von Altgold an Händler durch Privatpersonen gar keine Mehrwertsteuer anfällt.

Es kann vorkommen, dass es Abzüge für kaputten oder altmodischen Goldschmuck gibt. Allerdings sind Alter, Zustand und Aussehen völlig irrelevant, da es beim Goldankauf lediglich um dasMaterial und nicht den Zustand geht. Sämtliche Stücke werden ohnehin eingeschmolzen.

Je kostenintensiver die Werbung, desto größer sind die Abschläge beim Altgold-Ankauf. Bei Goldankaufangeboten, die z. B. im Fernsehen beworben werden, sollte gut aufgepasst werden. Werbung kostet immer einiges an Geld und muss entsprechend finanziert werden. Werbespots, prominente Gesichter und natürlich die Werbezeit verschlingen sehr viel Geld. Dementsprechend wird bei diesen Angeboten oft im Black-Box-Verfahren vorgegangen. Die Zielgruppe wird angehalten seinen Goldschmuck einzusenden. Im Gegenzug erhält er einen Scheck oder eine Überweisung. Oft bekommt der Kunde jedoch nur einen geringen Anteil des ihm zustehenden Erlöses. Zum Teil werden nur zwischen 22% und 44% des tatsächlichen Goldwertes bezahlt.

Werbebanner mit der Aufschrift „Goldankauf“ sieht man mittlerweile sogar an Paketshops, bei Optikern oder Lotto-Annahmestellen. Diese Ankäufer arbeiten meist für eine große Ankaufsgruppe und sind meist alles andere als qualifiziert. Entsprechend ist der ausbezahlte Ankaufserlös meist sehr niedrig. Schließlich möchte jeder einzelne Händler in dieser Handelskette auch etwas an dem Ankaufgeschäft verdienen.

Es kommen auch Situationen vor mit manipulierten Waagen, die ein geringeres Gewicht anzeigen oder es kommt zu „verdecktem“ Wiegen an uneinsehbaren Plätzen. Es sollte immer eine Waage mit einem Siegel vom Eichamt im gleichen Raum genutzt werden.

Nicht ganz so seriöse Ankäufer spekulieren auch mit der Unwissenheit ihrer Kunden. Es ist in Ordnung, wenn man sich vom Ankäufer genau erläutern lässt, wie sich der Erlös zusammensetzt. Wird eine Erklärung verweigert oder sind die Auskünfte unpräzise, sollte man sich anderweitig umschauen.

Ein seriöser Preis liegt bei ca. 75-80% des tatsächlichen Goldwertes. Dieser ist bei seriösen Ankäufern problemlos erzielbar. Man muss diese Abschläge durch die Kosten für das Einschmelzen, Aufarbeiten und die Arbeit des Händlers in Kauf nehmen.

Die PIM Gold und Scheideanstalt GmbH mit Geschäftsführer Mesut Pazarci, aus Heusenstamm bietet nicht nur den physischen Kauf der Edelmetalle Gold, Silber, Platin und Palladium an. Die PIM ist ebenfalls Ankäufer für Altgold. Da die PIM als Scheideanstalt die Verarbeitung selbst übernehmen kann, werden hier auch sehr faire Preise für Altgold gezahlt.

Die PIM GOLD und Scheideanstalt GmbH ist einer der führenden Edelmetalllieferanten in Deutschland und auch in Europa. Der Markt der Edelmetallraffinerien und -großhändler ist überschaubar. PIM GOLD zeichnet sich im Wettbewerb durch seine Flexibilität, seine Vielfalt und vor allem durch seine guten Preise aus.

Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich innerhalb der jungen Firmenhistorie vieles verändert. Schritt für Schritt und Jahr für Jahr entwickelt sich das Wachstum unseres Unternehmens immer weiter und das mit großem Erfolg.

Kontakt
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Mesut Pazarci
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