E-Mobilität um jeden Preis? Das haben wir doch gar nicht nötig.

Was treibt uns an? Na, beispielsweise die Energie aus dem Erdinneren! Kaum einer zweifelt noch daran, dass Elektrofahrzeugen die Zukunft gehört. Nicht nur deshalb, weil die Vorräte von Rohstoffen für herkömmliche Antriebe zur Neige gehen oder Elektroautos mit Ihren phänomenalen Beschleunigungswerten grenzenlosen Fahrspaß bieten.

Nein – verändert hat sich in der letzten Zeit vor allem unsere Einstellung zum Umweltschutz. Jeder hat die Verantwortung, seinen eigenen kleinen oder größeren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das emissionsfreie Fahren bietet hier einen guten Ansatz, denn der CO2-Ausstoß eines mit herkömmlichem Treibstoff betriebenen PKWs liegt zwischen 100 und 300 g pro Kilometer. Die Folgen, zum Beispiel stark schwankende Temperaturen, die Veränderung der Niederschlagsmuster sowie der Anstieg des Meeresspiegels, sind bekannt. Elektromobile sind dagegen fast schadstofffrei unterwegs. Dies gilt umso mehr, wenn man seinen Strom aus regenerativen Energiequellen bezieht. Auf diese Weise können die schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt minimiert werden.

Tiefengeothermie: Sauberer Strom aus dem Inneren der Erde

Die Tiefengeothermie ist eine der vorteilhaftesten Formen der regenerativen Energie. Geothermische Quellen sind einerseits autark und schier unerschöpflich und erzeugen andererseits eine stets gleichbleibende Energiemengen. Neben dem produzierten Strom lässt sich außerdem auch die zusätzliche Heizleistung nutzen und in ein Fernwärmenetz einspeisen. Die Fröschl Geothermie GmbH baut derzeit, in Kooperation mit Branchenexperten wie Projektierern, Bohrunternehmen, Investoren und Banken, in Kirchweidach / Oberbayern (im Molassebacken, östlich von München) das bisher größte Geothermie-Kraftwerk, welches es bislang in Deutschland gab. Wenn das Kraftwerk ans Netz geht, wird es ausreichend Strom und Wärme erzeugen, um neben einer Fabrik auch noch über 3.500 Haushalte zu beliefern. Die Gesamtleistung liegt bei näherungsweise 10 Megawatt Strom sowie circa 80 Megawatt Wärme. Weitere Kraftwerke vergleichbarer Größe werden folgen und durchlaufen bereits die Planungs- und Erkundungsphase. Mit Hilfe der modernen Technik lassen sich viele Risiken heute von vornherein ausschließen, noch ehe mit der Bohrung in 3000 bis 4000 Meter tief liegenden Schichten begonnen wird.

Mittels 3D-seismischer Untersuchungen wird bereits im Voraus überprüft, ob das im Boden vorhandene Wasser die minimale benötigte Temperatur von 130°C erreicht. Ein spezielles Versicherungskonzept gibt Sicherheit, sollte entgegen aller Erwartungen eine Förderung doch nicht möglich sein. Das ganze Team der Fröschl Geothermie GmbH, genau wie auch seine Partner, zeichnet sich durch fundiertes Fachwissen aus und verfügt über langjährige Erfahrung in den Feldern erneuerbare Energien, Kraftwerksbau und intelligente Stromnetze. Gerade diese werden nämlich gebraucht, um die zum Beispiel in Geothermie-Kraftwerken gewonnene Energie dem Bedarf entsprechend zu verteilen. Immerhin wird die Zahl der Elektrofahrzeuge innerhalb der nächsten 10 Jahre auf eine Million ansteigen, mit einem Gesamtverbrauch von annähernd 2 TWh.

Fahrspaß ohne schlechtes Gewissen

Verschiedenen Studien weisen nach, dass dafür keine neuen Kraftwerke gebaut werden brauchen und der Bedarf sogar in Gänze mit Strom aus erneuerbaren Energien befriedigt werden kann. Zusammen mit der Verfügbarkeit des umweltfreundlichen Stroms wird also auch die Anzahl an Elektroautos wachsen und selbst dann ist zur Beladung lediglich ein Bruchteil davon nötig. Zweifel an der Möglichkeit der Umsetzung dieses Konzepts sind folglich komplett unbegründet. Somit können wir also weiter bedenkenlos unser Ziel verfolgen und mit gutem Gewissen sagen: „Einmal volltanken, liebe Erde.“

V.i.S.d.P.:

Florian Fritsch

Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich.

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