Verbraucherzentrale appelliert an den Kauf fairer Lebensmittel
„Fair ist mehr“ – lautet das Motto der diesjährigen Fairen Woche, die vom 16. – 30. September stattfindet. Ob Wein und Tee aus Südafrika, Kakao aus der Elfenbeinküste, Kunsthandwerk aus Tansania oder Kaffee aus Äthiopien und Uganda – das Angebot fair gehandelter afrikanischer Produkte wächst beständig. So vielfältig die Produktpalette, so abwechslungsreich werden die Aktionen rund um den Fairen Handel mit Afrika während der Fairen Woche sein. Alle Verbraucher sind auch in diesem Jahr wieder herzlich eingeladen, sich über den Fairen Handel zu informieren und die fair gehandelte Vielfalt zu entdecken.
Viele Waren aus Entwicklungsländern wie z.B. Kaffee, Tee, Kakao,
Orangensaft und Bananen werden unter oftmals unzumutbaren Bedingungen produziert. Darauf weisen die Verbraucherzentralen anlässlich der Fairen Woche hin.
Wenn sich die Erzeuger und Plantagenarbeiter einer Fair- Handelsorganisation anschließen, verbessern sich die Lebens und Arbeitsbedingungen. Der Faire Handel unterstützt mit Maßnahmen wie festgelegten Mindestpreisen, langfristigen Abnahmeverträgen ohne Zwischenhandel und der Förderung umweltverträglicher Anbausysteme die Sicherung der Existenz der Erzeuger in Afrika, Asien und Lateinamerika.
Der Faire Handel kann nur funktionieren, wenn die Produkte gekauft werden. Eine Tasse fair gehandelter Kaffee kostet nur wenige Cent mehr als herkömmliche Markensorten.
Die Faire Woche wird gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit, dem Evangelischen Entwicklungsdienst Brot für die Welt und dem Bischöflichen Hilfswerk Misereor.
Weitere Informationen sind auch unter www.fairewoche.de erhältlich.
Informationsmaterial, Rezepthefte und kleine Kostproben erhalten Interessierte in der Verbraucherzentrale Saarbrücken, Triererstr. 22, 66111 Saarbrücken, montags – donnerstags von 8.00 – 16.00 Uhr und freitags von 8.00 – 15.00 Uhr.
(Quelle:http://www.vz-saar.de/UNIQ131637798631321/link927581A.html)