Lernsoftware – Informationen für Eltern und Lehrer

Voraussetzungen für den Einsatz von Lernsoftware

Bei Lernsoftware kann man grob zwischen Lernprogrammen analog zu Schulbüchern, unterrichtsunabhängigen Programmen zur Vermittlung von Fachwissen, Nachschlagewerken sowie lehrreich-unterhaltsamem „Edutainment“ unterscheiden. Die Grenzen sind oft fließend.

Lernsoftware erhält man in der Regel auf CD-ROM, von wo aus man die entsprechenden Programme installiert. Die Grundbedienung eines PCs, seines Betriebssystems (meist Windows, evtl. auch Mac) sowie mit der Maus sind somit Voraussetzung. Fast immer startet nach Einlegen der Programm-CD ein Installationsmenu, dessen Schritten man dann nur noch folgen muss.

Die PCs müssen über ein CD-ROM-Laufwerk verfügen, was allerdings die Regel ist. Sollte es sich um eine DVD handeln, muss entsprechend ein DVD-Laufwerk vorhanden sein. Die Anforderungen an die technische Leistungsfähigkeit der PCs richtet sich nach der verwendeten Software, denen für gewöhnlich eine Auflistung der Hardwareanforderungen beiliegt. Auf folgende Angaben sollten Sie dabei achten:

Grafikkarte: Wie viel eigenen Arbeitsspeicher sollte die Karte haben? Ist eine „3D-Grafikkarte“ erforderlich?
Soundkarte erforderlich? (In der Regel: Ja)
Betriebssystem (Windows 95, 98, 2000, XP, Mac, etc.)
Erforderlicher Arbeitsspeicher (meist in MB RAM)
Prozessor-Leistungsfähigkeit, meist in Megahertz (Mhz) oder Gigahertz (Ghz)
Notwendige Festplattenkapazität, normalerweise in MB (Megabyte) oder GB (Gigabyte) angegeben

Außerdem: Will man Lernsoftware in einem Netzwerk von einem zentralen Server aus betreiben, muss die Software dies ermöglichen.

Es ist also ratsam, die grundlegenden technischen Eigenschaften der Schul-PCs zu kennen und demgemäß auf entsprechende Angaben zur Software zu achten.

(Quelle: http://www.verbraucherzentrale-rlp.de/UNIQ131707019910311/link6259A.html)

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