Phisher auf Beutefang bei Amazon-Kunden

Momentan verschicken Betrüger Mails an Kunden des Internet-Versandhauses Amazon, in denen sie um einen „Datenabgleich“ bitten.

Verbraucher sollten Mails mit Anhängen, die nicht eindeutig von Amazon stammen, auf keinen Fall öffnen.

„Sicherheit hat für Amazon.de höchste Priorität.“ So beginnt eine der Verbraucherzentrale Berlin e. V. vorliegende Mail, in der eindringlich um die „Verifizierung“ von Visa-, Master- oder American-Express-Karten gebeten wird. Würde dies nicht innerhalb von sieben Tagen durchgeführt, so heißt es weiter, drohe die unwiderrufliche Sperrung des Amazon-Zugangs.

Die Verbraucherzentrale warnt dringend davor, derartige Mails zu öffnen. Auch Amazon selbst liefert unter der Rubrik „Wie man gefälschte E-Mails (Spoofed oder Phishing) erkennt“ wertvolle Hinweise zum Umgang mit verdächtigen Mails.

„Verbraucher, die den Phishern auf den Leim gegangen sind, sollten umgehend die Bank informieren, den Onlinezugang sowie das Konto sperren lassen und Strafanzeige erstatten. Notfalls kann man das Konto durch dreimaliges falsches Eingeben der TAN selbst sperren“, rät die Juristin Susanne Nowarra von der Verbraucherzentrale Berlin.

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