Haushaltsreiniger

Sauberkeit ohne aggressive Putzmittel

Sauberkeit und Hygiene sind wichtig – allerdings sollten Sie diese Ergebnisse nicht auf Kosten der Umwelt erzielen. Hygiene und Umweltschutz müssen kein Widerspruch sein: Wenn Sie die nachfolgenden Tipps beachten, können Sie auf schonende Weise einwandfreie Reinigungsergebnisse erzielen.

Umweltschonende Mittel bevorzugen
Für die Reinigung in Bad und Toilette sowie für die Entkalkung ist Haushaltsessig bzw. ein Essigreiniger – außer bei Marmor, Kalksteinen und PVC – das Mittel der Wahl. Essig sollte nicht erwärmt werden, weil die Dämpfe die Schleimhaut reizen und einen unangenehmen Geruch haben. Empfehlenswerter ist Zitronensäure. Sie entwickelt keine aggressiven Dämpfe
und ist weniger aggressiv als Essig.

Für die Entfernung von grobem Schmutz ist der Einsatz eines natürlichen Scheuermittels (beispielsweise Schlämmkreide) angebracht. Ansonsten taugt für die meisten Reinigungsfälle ein milder oder pH-neutraler Allzweckreiniger. Flecken auf Textilien lassen sich oftmals mit natürlicher Gallseife ebenso gut entfernen wie mit einem chemischen Fleckenmittel.
Keimbildung vorbeugen

Besser als fragwürdige antibakterielle Putzmittel helfen gegen Keime im Haushalt ein paar einfache Verhaltensregeln: Waschen Sie vor allem nach jedem Toilettengang und vor dem Zubereiten des Essens die Hände mit einer milden Seife, spülen Sie Holzbretter mit heißem Wasser ab, meiden Sie Feuchtbiotope, lassen Sie Lappen und Tücher gut trocknen und entsorgen Sie schimmelige Lebensmittel so schnell wie möglich.
Vorsichtig dosieren

Wenn einmal doch ein chemisches Reinigungsmittel zum Einsatz kommt, sollten Sie auf die Extradosis nach dem Motto „Viel hilft viel“ verzichten und die Dosierungsvorschriften beachten.

(Quelle:http://www.vz-nrw.de/UNIQ131538474507942/link497971A.html)

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