Schadstoffe im Haushalt

Kleine Menge – große Wirkung

In vielen Haushaltsprodukten schlummern gefährliche Schadstoffe. Die Mengen sind verhältnismäßig klein, doch ihre schädliche Wirkung auf die Umwelt ist groß. Schwermetalle, Altöl oder giftige Chemikalien, die über den Hausmüll in die Umwelt gelangen, können Pflanzen und Tiere schädigen und sich in der Nahrungskette anreichern.

Produkte mit schädlichen Inhaltsstoffen können Verbraucher oft an besonderen Warnhinweisen auf der Verpackung erkennen. So steht das Symbol „Toter Baum und Fisch“ für umweltgefährdende Stoffe, ein „Totenkopf“ auf der Verpackung weist auf Giftigkeit hin, eine durchgestrichene Mülltonne auf Altbatterien auf Schwermetalle. Solche Produkte müssen separat über Sondermüllannahmestellen entsorgt oder an den Handel zurückgegeben werden.

Neue Kennzeichnung
Seit dem 1. Dezember 2010 gibt es neue Piktogramme für Gefahrstoffe. Sie ähneln den alten, sind aber nicht mehr schwarz auf orangenem, sondern schwarz auf weißem Grund in einem rot umrandeten Quadrat. Das Andreaskreuz, das auf die Gefahren mindergiftig und reizend aufmerksam gemacht hat, ist durch ein Ausrufezeichen oder einen Torso mit sternförmiger Aufhellung im Brustbereich ersetzt worden.

Wir haben einige solcher problematischer Produkte aufgelistet und geben dazu die passenden Entsorgungstipps.
Altbatterien und Akkus

Damit ausgediente Akkus und Batterien nicht achtlos in der Mülltonne landen, sind Handel und Kommunen zur kostenlosen Rücknahme verpflichtet: Von der Knopfzelle über Geräteakkus bis hin zur Autobatterie – bei all diesen mobilen Energiespendern heißt die oberste Nutzerpflicht: „Nach Gebrauch zurück“.

➜ Tipps zur richtigen Entsorgung
Alle ausgepowerten Batterien und Akkus müssen im Handel zurückgegeben werden. Kommunen können freiwillig zusätzliche Sammelstellen anbieten. Dies gilt unabhängig von Kennzeichnungen und Aufschriften. Der Hausmüll ist für die schadstoffhaltigen Energiespender tabu!
Knopfzelle, Akku und Co. aller Marken können kostenlos zurückgegeben werden – auch dann, wenn keine neuen Energiezellen gekauft werden. Händler müssen jedoch nur die Typen zurücknehmen, die sie auch im Sortiment führen oder geführt haben.
Wer Starterbatterien aus dem Auto zurückgibt, braucht das Portemonnaie ebenfalls nicht zu zücken, denn auch deren Rücknahme ist kostenlos. Wird beim Kauf einer neuen Batterie jedoch keine alte abgegeben, muss der Händler 7,50 Euro Pfand verlangen – und darf diesen erst wieder auszahlen, wenn das ausgediente Kraftpaket abgeliefert wird.
Geräte mit fest eingebauten schadstoffhaltigen Batterien oder Akkus gehören zum Elektroschrott und können bei den kommunalen Sammelstellen kostenlos zurückgegeben werden.

Einige Batterien und Akkus haben ein besonders schadstoffhaltiges Innenleben: Große Mengen Blei, Cadmium und Quecksilber stecken in diesen Umweltflops unter den Kraftmeiern. Insbesondere Nickel-Cadmium-Akkus sind regelrechte „Schwermetall-Bomben“. Zu erkennen sind sie an dem Symbol einer durchgestrichenen Mülltonne und den Abkürzungen Pb (Blei), Cd (Cadmium) und Hg (Quecksilber) auf ihrem Mantel. Wer die Umwelt schonen will, sollte diese Batterien und Akkus im Regal liegen lassen. Diese Batterien und Akkus müssen unbedingt im Handel zurückgegeben werden.
Und Achtung: Selbst die mit „0 % Hg, 0 % Cd“ gekennzeichneten Batterien sind keineswegs schadstofffrei. In ihnen können ätzende, wasser- oder umweltgefährdende Stoffe wie zum Beispiel Mangandioxid; Kalilauge oder Schwefelsäure stecken.
Altmedikamente

Immer mehr Rückstände von Medikamenten tauchen in den Gewässern auf, aus denen Trinkwasser gewonnen wird. Denn die Kläranlagen, die das Abwasser reinigen, sind keine Alleskönner. Ein sparsamerer Umgang mit Medikamenten entlastet deshalb nicht nur das eigene Budget, sondern auch Bäche, Stauseen und Flüsse. Von der Zurückhaltung profitiert das Konto erneut – weil andernfalls zunehmend kostspieligere Aufbereitungsverfahren nötig werden, um Grund- oder Flusswasser in den Wasserwerken zu reinigen und zu Trinkwasser aufzubereiten. Außerdem widerstehen viele Arzneimittel und Schadstoffe den Reinigungsverfahren.

➜ Tipps zur richtigen Entsorgung
Wer nur kleine Mengen an Medikamenten kauft, hat später auch kein Entsorgungsproblem.
In allen Entsorgungsgebieten, die an Müllverbrennungsanlagen (MVA) angeschlossen sind, können abgelaufene oder nicht mehr benötigte Arzneien in die graue Restmülltonne geworfen werden. Das gilt auch für angebrochene Glas-Fläschchen. Die Wirkstoffe der Medikamente verlieren bei der Verbrennung ihre ökologische Schädlichkeit. Hingegen dürfen Arzneimittel nie über die Toilette oder das Spülbecken entsorgt werden. Um Altmedikamente gegen eine missbräuchliche Verwendung zu sichern, empfiehlt es sich, sie vor dem Wurf in die Tonne in Zeitungspapier einzuwickeln. Wer wirklich sicher gehen will, kann seine Altmedikamente auch in Apotheken zurück geben. Viele Apotheken bieten diesen Service freiwillig an.
In Entsorgungsgebieten, die an eine mechanisch-biologische Abfallbehandlungsanlage (MBA) angeschlossen sind, sollten die Altmedikamente bei der Sondermüllsammlung oder, sofern möglich, in Apotheken abgegeben werden. Leere Arzneimittel-Fläschchen gehören in den Restmüll, weil sie aus anderem Glas sind als herkömmliche Flaschen, leere Pillen-Blister-Verpackungen in den gelben Sack und leere Pappschachteln zum Altpapier.
Altöl

Altöl darf nicht über den Hausmüll entsorgt werden und schon gar nicht über die Kanalisation. Grundsätzlich gilt: Wer Öl für Motoren und Getriebe verkauft, muss laut Altölverordnung gebrauchte Öle bis zur verkauften Menge kostenlos zurücknehmen. Auch Ölfilter oder andere beim Ölwechsel anfallende ölhaltige Abfälle dürfen nicht im Hausmüll landen. Auch sie müssen vom Handel zurückgenommen werden. Darüber hinaus nehmen Kommunen die Abfälle über die Schadstoffsammlung an; dies kann allerdings kostenpflichtig sein.

➜ Tipps zur richtigen Entsorgung
Wer den Ölwechsel bei seinem Auto selbst macht, muss darauf achten, dass Boden und Wasser nie durch das Öl verschmutzt werden. Ein Liter Öl macht eine Million Liter Trinkwasser ungenießbar!
Bewahren Sie zur Sicherheit die Kaufquittung auf und lassen Sie sich den Kauf, falls nicht erkennbar, darauf bestätigen. Die Rücknahme des Altöls ist nicht an einen Neukauf gebunden, so dass es immer mal wieder zu Annahmeverweigerung durch Händler gekommen ist. Mit der Kaufquittung in der Tasche sind Sie auf der sicheren Seite.
Mischen Sie Altöl nicht mit Maschinen- und Hydrauliköl oder anderen Stoffen, denn dann kann die Annahme verweigert werden.
Für manche Öle, wie zum Beispiel Schmieröl für Kettensägen oder Schalungsöle im Baubereich, gibt es biologisch schnell abbaubare Alternativen, bei denen ein Teil aus Pflanzenölen hergestellt wird. Alternativprodukte sind am Umweltzeichen Blauer Engel zu erkennen.
Wer Probleme bei der Rückgabe von Altöl hat, kann sich an das örtliche Umweltamt oder an das Ordnungsamt wenden.
Elektro(-nik)-Altgeräte

Seit März 2006 verboten: defekte Toaster, kaputte Bügeleisen, ausrangierte Laptops, Scanner und Drucker über den Hausmüll zu entsorgen. Denn dadurch würden wertvolle Rohstoffe, aber auch gefährliche Umweltgifte auf der Hausmülldeponie oder in der Müllverbrennung landen. Elekto(nik)-Altgeräte, ob Handy, CD-Player oder Kaffeemaschine, müssen bei kommunalen Sammelstellen abgegeben werden. Zusätzlich können Städte und Gemeinden die Sammlung bestimmter Geräte über den Sperrmüll oder ein Schadstoffmobil anbieten. Am besten fragen Sie bei der örtlichen Abfallberatung nach. Den Schrott müssen die Hersteller der Geräte auf eigene Kosten abholen, recyceln oder sachgerecht entsorgen.

Spezialfall: Handy, Computer + Co.

Insbesondere für ausrangierte, aber noch funktionsfähige Computer finden sich zahlreiche dankbare Abnehmer. Auch lassen sich viele Defekte ohne großen Aufwand beheben. Auch gebrauchte Handys sind häufig noch funktionsfähig und besonders wertstoffhaltig. Es lohnt sich daher sehr für die Umwelt, die Handys an eine Handyspendestelle zu geben. Sie werden dort sortiert, funktionsfähige Geräte in ärmeren Ländern als Second Hand Ware weiter benutzt und defekte Handys sicher recycelt, so dass deren Inhaltsstoffe weiter benutzt werden können.

➜ Tipps
Per Kleinanzeige lässt sich der ausgemusterte PC häufig noch privat verkaufen und bringt so nebenbei noch ein paar Euro. Schulen, gemeinnützige Organisationen oder auch Bastler, die den Computer ausschlachten und noch funktionierende Teile weiter verwenden, freuen sich über eine PC-Spende.
Geprüft werden sollte zudem, ob die Reparatur des PCs oder Druckers möglich ist. Geringfügige Defekte können in einer Fachwerkstatt schnell und preiswert behoben werden. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
In einigen Kommunen gibt es Recyclingwerkstätten, die dann entweder den PC-Methusalem wieder flott machen oder Teile ausbauen und recyceln. Auch einige Computerhersteller und -händler nehmen alten PCs zurück, dieser Service muss auf jeden Fall kostenlos sein.
Achten Sie beim Neukauf von Monitor, Rechner & Co. auf „Umweltlabels“: Blauer Engel, TCO-Zeichen und TÜV ECO-Kreis sind im PC-Bereich etablierte Öko-Labels. Die damit ausgezeichneten Fabrikate sparen Strom, lassen sich aufgrund der Konstruktion besser recyceln, enthalten weniger giftige Stoffe und unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Leistungsfähigkeit nicht von anderen Geräten.
Monitore mit TCO-Label sind zusätzlich strahlungsarm. Und eine Rücknahme- und Recyclinggarantie für PC, Monitor und Drucker ist beim „Blauen Engel“ inbegriffen.
Auch bei der PC-Arbeit lässt sich Abfall sparen: Refill statt Ex-und-hopp heißt dabei das empfehlenswerte Programm, um Tonerkartuschen und Farbpatronen wieder zu befüllen. Wer auf Recyclingpapier druckt, schützt unsere Ressourcen. Die Papierqualität ist so gut, dass Qualitätseinbußen nicht zu befürchten sind. Wer es rein weiß braucht, kann 100% weißes Recyclingpapier kaufen, das von Frischfaserpapier optisch nicht mehr zu unterscheiden ist.

Energiespar- und Leuchtstofflampen

Energiespar- und Leuchtstofflampen Energiesparlampen zählen zu den so genannten „Entladungslampen“. Sie dürfen nicht in die Mülltonne geworfen werden, sondern sollten zu den kommunalen Sammelstellen für Elektroschrott gebracht werden. Die Abgabe ist kostenlos. Die Bestandteile der Lampen – wie Glas, Metalle und Leuchtstoff – können auf diesem Wege auch recycelt werden. Alle Entladungslampen enthalten aus funktionstechnischen Gründen gesundheitsschädliches Quecksilber; Kompaktleuchtstofflampen zum Beispiel bis zu 5 Milligramm und Leuchtstofflampen bis zu 10 Milligramm. In älteren Lampen kann auch mehr Quecksilber stecken. Quecksilber ist ein sehr giftiges Schwermetall und kann in speziellen Entsorgungsanlagen abgetrennt werden, so dass es nicht unkontrolliert in die Umwelt gelangt.

Deshalb ist es wichtig, dass diese Lampen unversehrt gesammelt werden. Kommunen müssen dafür spezielle Container bereitstellen, in denen nur diese Lampen gesammelt werden, so dass sie bruchsicher zum Recyceln gelangen. Neben der kostenlosen Rücknahme an Recyclinghöfen bieten viele Kommunen nach wie vor den Service an, ausgediente Energiesparlampen an Sondermüllannahmestellen oder -mobilen abzugeben. Das erspart Verbrauchern den oft lästigen und langen Weg zum Recyclinghof. Zudem nehmen einige Händler die Lampen freiwillig und kostenlos zurück. Kunden sollten sich danach beim Kauf erkundigen. Bislang geben noch zu wenige Verbraucher ausgediente schadstoffhaltige Lampen zurück: pro Jahr landen rund 80 Millionen alter Energiesparlampen im Hausmüll oder warten in Keller und Garage auf die „richtige“ Entsorgung. Entsorgungsmöglichkeiten in Ihrer Nähe finden Sie im Internet.
Renovierungsabfälle

Farben, Lacke, Verdünner, Pinselreiniger oder angerührter Tapetenkleister haben im Abwasser nicht zu suchen! Die darin enthaltenen Chemikalien können Gewässer gefährden oder Abflussrohre verstopfen.

➜ Tipps zu richtigen Entsorgung
Farb- und Lackreste, Verdünner und Reiniger müssen zu den städtischen Sondermüll-Sammelstellen gebracht werden. Manche Kommunen bieten auch die kostenlose Entsorgung bei Umweltmobilen an. Termine erfahren Sie bei den Abfallberatungen und/oder Entsorgungsstellen.
Tapetenreste, Kleister und eingetrocknete Wandfarbe können über den Hausmüll entsorgt werden.

➜ Tipps zum Renovieren

Foto:Stihl/Pixelio

Wer statt Frühjahrsputz gleich auf Tapetenwechsel setzt, sollte beim Schönheitscheck in den heimischen vier Wänden nicht nur an das eigene Wohlbefinden, sondern auch an die Umwelt denken. Ob schädliche Lösungsmittel in Farben und Lacken, bedenkliche Weichmacher in Schaumtapeten, Allergie auslösende Konservierungsstoffe in Lasuren – viele Stoffe bergen unsichtbare Risiken für Mensch und Natur. Umweltverträglich, schadstoffarm und langlebig sollten die verwendeten Produkte sein. Weiterführende Informationen finden Sie in unserem Ratgeber „Renovieren“.

Wer bereits beim Tapezieren Umwelt und Geldbeutel schonen will, sollte Raufasertapeten aus mindestens 80 Prozent Recyclingmaterial verwenden.
Einfacher Kleister aus Methylzellulose ist preiswert und frei von problematischen Zusatzstoffen.
Weil an alten Tapeten noch der Kleber hängt, gehören sie in die Restmülltonne statt ins Altpapier.
Es gibt schadstoffarme Farben, Lacke und Lasuren für den Innenbereich, die mit dem Blauen Umweltengel gekennzeichnet sind. Lacke und Lasuren auf Wasserbasis sind gesundheits- und umweltverträglicher als solche auf Lösemittelbasis. Außerdem spart man hier zusätzlich den Pinselreiniger.
Im Gegensatz zu scheuerfesten Latexfarben erhalten Dispersionsfarben, feste Farben und Kalk-Kasein-Farben weitgehend die Eigenschaft der Wände, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abzugeben. Sie sorgen damit für ein besseres Raumklima.
Vorsicht beim Abschleifen alter Farben: Hierbei sollte man unbedingt eine Staubschutzmaske tragen, da der Staub gesundheitsschädlich sein kann. Beim Streichen das Lüften nicht vergessen.
Allergiker sollten auf Konservierungsstoffe in Lacken und Lasuren sowie Terpene in Hartölen und Wachsen achten.
Reste von Farben und Lacken, Holzschutzmitteln, Verdünnern, Abbeizmitteln und Reinigern müssen zu den kommunalen Sondermüllsammelstellen gebracht werden. Angetrocknete Dispersionsfarben (werden zum Streichen von Raufasertapeten verwendet) können über den Restmüll entsorgt werden.

Spezialreinigungsmittel

Sie müssen meist über den Sondermüll entsorgt werden. Dazu zählen Reste von Abfluss- und Rohrreinigen, Backofenreinigen, Entfärbern, Fleckentfernern, Grillreinigern, Metallputzmitteln, Sanitärreinigern, Terpentin und Waschbenzin. Vollständig entleerte Verpackungen gehören in den gelben Sack/die gelbe Tonne. Für diese Spezialprodukte gibt es umweltverträglichere Alternativen. Statt beispielsweise Abflussreiniger zu benutzen, kann die Verstopfung auch durch Saugglocke oder Spirale beseitigt werden. Ein Allzweckreinigungsmittel macht viele Spezialreiniger überflüssig.
Gartenchemikalien

Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel, sind sehr schädlich für die Umwelt und den Menschen. Sie dürfen auf keinen Fall ins Abwasser oder in den Hausmüll gelangen. Sie müssen unbedingt als Sondermüll entsorgt werden. Eine umweltfreundliche Alternative bieten Mittel auf biologischer Basis.
Verbrauchs- und Pflegemittel rund ums Auto

Ob Schmierfette oder Rostschutzmittel, Unterbodenschutz- oder Frostschutzmittel: Viele der Substanzen, die dem Auto dienen, tragen Schadstoffkennzeichen, da sie gesundheits- oder umweltschädliche Stoffe enthalten. Deshalb gehören Dosen, Flaschen oder Tuben mit Resten auf keine Fall in den Hausmüll, sondern müssen als Sondermüll abgegeben werden.
Hinweise zum Umgang mit gefährlichen Abfällen

Wer beim Aufräumen Chemikalienreste findet, sollte sie sicherheitshalber beim Sondermüll abgeben. Gerade in älteren Produkten, etwa Holzschutzmitteln, stecken besonders gefährliche Schadstoffe, deren Verwendung heute verboten ist.
Bewahren Sie problematische Produkte (an Warnhinweisen und Gefahrsymbolen erkennbar) immer in Originalgebinden auf und lagern Sie diese in einem abgeschlossenen Schrank.
Schütten Sie keine Chemikalienreste zusammen. Die Reaktionen der unterschiedlichen Chemikalien können gefährlich sein. Für die Entsorgung ist es außerdem wichtig zu wissen, welcher Stoff zurückgegeben wird.
Bringen Sie die gesammelten Sonderabfälle übersichtlich in einem Karton oder in einer Kunststoffbox zur Annahmestelle. Eine Plastiktüte oder ein Müllsack bergen die Gefahr, dass beim Transport schnell etwas kaputt geht.

(Quelle:http://www.vz-nrw.de/UNIQ131538474507942/link357612A.html)

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