Optimierung der Heizung

Große Einsparung bei manchmal wenig Aufwand und geringen Investitionen

Das gesamte Gebäude

Die Heizungsanlage sollte möglichst ganzheitlich betrachtet werden. Der Blick in den Heizungskeller ist wichtig, aber nicht ausreichend. Denn das Gesamtsystem mit Regelung sowie Wärmeverteilung, Heizungskessel, Pumpe, Rohrleitungen und Heizkörper sollte optimal auf den tatsächlichen Wärmebedarf eingestellt werden. Noch mehr Heizenergie und Geld kann man sparen, wenn das Gebäude vorab wärmegedämmt wird. Denn eine neue Heizungsanlage kann dann meist viel kleiner ausfallen.

Bei den meisten Heizungsanlagen hierzulande handelt es sich um Warmwasser-Pumpenheizungen. Dabei erwärmt ein Wärmeerzeuger, in der schematischen Darstellung ein Heizkessel, das Heizwasser. Eine Heizungspumpe sorgt dafür, dass das erwärmte Wasser zu den Heizkörpern befördert wird. Über ein (Thermostat-)Ventil wird vom Fachbetrieb einmalig eingestellt, wieviel Heizwasser bei voll geöffnetem Ventil durch den Heizkörper strömt. Mit dem Drehknopf stellen die Bewohner die gewünschte Raumtemperatur ein. Über den Heizkörper wird die Wärme dann an den Raum abgegeben. Das dadurch abgekühlte Wasser strömt zum Wärmeerzeuger zurück. Die Abbildung gibt das Funktionsprinzip wieder.

(Quelle:http://www.verbraucherzentrale-bayern.de/UNIQ131617704200946/link860881A.html)

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