Rechnet sich eine Photovoltaikanlage noch?

Energieberatung der Verbraucherzentrale hilft bei Investitionsentscheidung.

Rückwirkend zum 1. April hat die Bundesregierung die Vergütungssätze für Strom aus Photovoltaikanlagen (PV-Anlage) deutlich gekürzt. Das hat zu zahlreichen Diskussionen und großer Unsicherheit geführt – sowohl in der Branche als auch bei interessierten Verbrauchern. Die zentrale Frage lautet: Lohnt sich die Investition in eine PV-Anlage überhaupt noch?
„Wer auf seinem Dach optimale Bedingungen hat, wird auch künftig mit einer Solarstromanlage eine Rendite von 3 bis 5 % erwirtschaften können“, erklärt Ramona Ballod, Energieexpertin der Verbraucherzentrale. „Allerdings wird man in Zukunft genauer kalkulieren und die Entwicklung der Anlagenpreise beobachten müssen.“ Dabei sei die Unterstützung durch einen unabhängigen Experten in jedem Fall sinnvoll.

Interessierten Verbrauchern bietet die Energieberatung der Verbraucherzentrale eine erste Abschätzung der Wirtschaftlichkeit einer Solarstromanlage an. Im Rahmen eines persönlichen Beratungsgesprächs werden Mithilfe des Solarrechners der Stiftung Warentest die wesentlichen Anlagendaten zur Berechnung gesammelt und beurteilt. Und wer bereits konkrete Angebote vorliegen hat, kann diese gleich in die Beratung mitbringen und gemeinsam mit dem Berater auswerten. So kann die Investitionsentscheidung auf etwas sicherere Beine gestellt werden.

Wer die Beratung zur Wirtschaftlichkeit von PV-Anlagen in Anspruch nehmen will, kann sich unter 018 – 809 802 400 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunkteilnehmer) informieren oder gleich einen Termin vereinbaren. Eine Terminvereinbarung ist auch möglich unter 0361 – 555140.

Für Rückfragen und nähere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Ramona Ballod
Tel. 0361 55514-0
r.ballod@vzth.de,
www.verbraucherzentrale-energieberatung.de

Quelle

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